Andrew Stanton ist ein amerikanischer Filmregisseur, Drehbuchautor und Produzent. Er wurde am 3. Dezember 1965 in Rockport, Massachusetts, geboren. Bekannt ist er vor allem für seine Arbeit bei Pixar Animation Studios, wo er Filme wie "Findet Nemo" (2003) und "WALL-E" (2008) inszenierte und an deren Drehbüchern mitwirkte.
Stanton begann seine Karriere bei Pixar im Jahr 1990 als Storyboard-Künstler und war an Filmen wie "Toy Story", "A Bug's Life" und "Toy Story 2" beteiligt. Mit dem von ihm mitgeschriebenen und inszenierten Film "Findet Nemo" gewann er den Oscar für den besten animierten Spielfilm.
Er führte auch Regie bei dem Film "John Carter" (2012), der auf dem Buch "A Princess of Mars" von Edgar Rice Burroughs basiert. Der Film war jedoch kommerziell nicht erfolgreich.
Stanton wurde für seine Arbeit oft gelobt und erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter mehrere Annie Awards und einen BAFTA Award.
Abgesehen von seiner Arbeit bei Pixar ist Stanton auch als Creative Consultant für Walt Disney Imagineering tätig, wo er an der Entwicklung von Attraktionen in Disneyland und Walt Disney World beteiligt ist.
Andrew Stanton ist bekannt für seine Geschichtenerzählungsfähigkeiten und seinen Fokus auf Emotionen und Charakterentwicklung in seinen Filmen. Er ist ein angesehenes Mitglied der Animationsfilmindustrie und hat einen bedeutenden Einfluss auf den Erfolg von Pixar-Filmen.
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